1. Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen Culinary Cartel (nachfolgend „Auftragnehmer“) und Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“). Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, außer sie wurden ausdrücklich schriftlich vereinbart.
2. Vertragsabschluss (1) Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich. (2) Ein Vertrag kommt erst durch schriftliche Bestätigung (E-Mail reicht aus) oder durch Leistungserbringung zustande. (3) Änderungen oder Ergänzungen müssen ebenfalls schriftlich erfolgen.
3. Leistungen des Auftragnehmers (1) Culinary Cartel erbringt Dienstleistungen im Bereich Barista-Service, mobile Bars, Getränkecatering, Getränkelieferung, Vermietung von Eventequipment und Eventbegleitung. (2) Umfang, Inhalte und Preise der Leistungen ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot. (3) Der Auftragnehmer ist berechtigt, gleichwertige Materialien, Produkte oder Personal einzusetzen, sofern die Leistung insgesamt nicht beeinträchtigt wird.
4. Preise & Zahlungsbedingungen (1) Alle Preise verstehen sich in Euro und beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer, sofern diese anfällt. (2) Der Auftragnehmer kann eine Anzahlung verlangen. Höhe und Fälligkeit werden im Angebot festgelegt. (3) Der Restbetrag ist spätestens 7 Tage nach dem Event zu zahlen, sofern nichts anderes vereinbart wurde. (4) Bei Zahlungsverzug können gesetzliche Verzugszinsen sowie Mahnkosten berechnet werden.
5. Stornierung durch den Auftraggeber (1) Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. (2) Bei Stornierung werden folgende Gebühren fällig:
bis 30 Tage vor Event: kostenfrei
29–14 Tage vor Event: 30 % des Auftragswerts
13–7 Tage vor Event: 50 % des Auftragswerts
ab 6 Tagen vor Event: 90 % des Auftragswerts
am Veranstaltungstag: 100 %
(3) Bereits entstandene Kosten (z. B. speziell bestellte Ware) werden unabhängig hiervon vollständig berechnet.
6. Rücktritt durch den Auftragnehmer Der Auftragnehmer ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn:
die Durchführung wegen höherer Gewalt unmöglich wird,
die Sicherheit von Personal oder Equipment nicht gewährleistet werden kann,
der Auftraggeber falsche Angaben macht oder vereinbarte Zahlungen nicht leistet.
Bereits gezahlte Beträge werden erstattet, weitere Ansprüche bestehen nicht.
7. Pflichten des Auftraggebers Der Auftraggeber stellt sicher, dass:
ausreichend Platz, Strom- und Wasseranschlüsse vorhanden sind, sofern für die Leistung notwendig;
die Zufahrt für mobile Bars und Equipment gewährleistet ist;
alle erforderlichen Genehmigungen (z. B. für Veranstaltungen im öffentlichen Raum) vorliegen;
ein geschützter Arbeitsplatz (Witterung, Untergrund, Beleuchtung) zur Verfügung steht.
Für Schäden oder Verzögerungen durch fehlende Infrastruktur haftet der Auftraggeber.
8. Allergene & Zusatzstoffe Auf Wunsch stellt der Auftragnehmer eine Liste der verwendeten Produkte und Allergene zur Verfügung. Der Auftraggeber ist verpflichtet, relevante Allergien oder Unverträglichkeiten vorher schriftlich mitzuteilen.
9. Leihgut & Equipment (1) Gläser, Maschinen, Bars, Dekoration und weiteres Equipment bleiben Eigentum des Auftragnehmers. (2) Der Auftraggeber haftet für Schäden, die durch seine Gäste oder beauftragte Dritte verursacht werden. (3) Fehlende oder beschädigte Gegenstände werden zum Wiederbeschaffungswert berechnet.
10. Haftung (1) Der Auftragnehmer haftet nur für vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen. (2) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und lediglich in Höhe des vorhersehbaren Schadens. (3) Für Schäden durch unsachgemäßen Umgang des Auftraggebers oder Dritter wird keine Haftung übernommen.
11. Datenschutz Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen. Details befinden sich in der Datenschutzerklärung auf der Website.
12. Bild- & Videoaufnahmen Sofern nicht anders schriftlich vereinbart, darf der Auftragnehmer während der Veranstaltung Bild- und Videoaufnahmen zu Werbezwecken verwenden. Der Auftraggeber kann dem jederzeit widersprechen.
13. Höhere Gewalt Bei Ereignissen wie Wetterextremen, Krankheit, Pandemien, Stromausfall, politischen Ereignissen oder anderen unvorhersehbaren Situationen, die die Durchführung unmöglich machen, entfällt die Leistungspflicht. Bereits entstandene Kosten trägt der Auftraggeber.
14. Schlussbestimmungen (1) Es gilt deutsches Recht. (2) Erfüllungsort ist Sonthofen. (3) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
